Tag des offenen Denkmals zum Thema „Unbequeme Denkmäler?“ in Hamburg

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(CIS-intern) – Vom 6. bis 8. September ist wieder „Tag des offenen Denkmals“, in diesem Jahr mit dem europaweiten Schwerpunktthema „Unbequeme Denkmäler?“. Dabei öffnen Orte wie der unterirdische Röhrenbunker in Eppendorf oder die Mutzenbecher-Villa im Bondenwald. Vielerorts vermitteln Architekten oder Denkmalpfleger die Gebäudegeschichte. Das aktuelle Programm liegt an öffentlichen Orten aus und steht im Internet unter www.denkmalschutzamt.hamburg.de. Alle Veranstaltungen sind kostenlos, aber für einige ist eine vorherige Anmeldung notwendig.

Foto: Mario De Mattia

Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „In diesem Jahr regt das Motto zu besonders vielen Diskussionen an, welche Zeugnisse der Baukultur wir für die Nachwelt erhalten sollten. Mit dem Tag des offenen Denkmals möchten wir zu einer Auseinandersetzung mit solchen Denkmälern anregen, deren Bedeutung vielleicht erst auf dem zweiten Blick deutlich wird.“

Prof. Barbara Kisseler eröffnet die Auftaktveranstaltung am Freitag, den 6. September ab 15 Uhr in der Patriotischen Gesellschaft mit einem Grußwort. Anschließend führt der neue Leiter des Denkmalschutzamtes, Andreas Kellner, in den Vortragsnachmittag zum Schwerpunktthema ein. Das gesamte Wochenende gibt es neben den vielen einmaligen Besichtigungsmöglichkeiten auch ein großes Familienprogramm. Die Denkmäler im Harburger Binnenhafen kann man am Sonntagnachmittag mit einem besonderen Barkassenshuttle ab den Landungsbrücken erreichen. Zusätzliche Kulturveranstaltungen laden zu besonderen Orten, wie die Gruppe „A Wall is A Screen“, die am Samstagabend einen Rundgang mit historischen Kurzfilmen durch die Innenstadt veranstaltet.

Der Tag des offenen Denkmals findet in ganz Europa statt und wird in Hamburg vom Denkmalschutzamt in Kooperation mit der Stiftung Denkmalpflege Hamburg und dem Denkmalverein organisiert.

PM: Kristina Sassenscheidt, Denkmalschutzamt

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