(CIS-intern) – Oliver Polak bringt nicht nur den jüdischen Humor zurück nach Deutschland, nein auch klassischen amerikanischen Stand-up. Authentisch, wahrhaftig und komisch! Eine humoristische Sinuskurve aus lauten Oohs und leisen Aahs!
Nennen Sie es narrative Passion, nennen Sie es Misstrauen gegen das deutsche Publikum: Hier jedenfalls liest der Künstler selbst! Und dann steht er auch noch auf und ist lustig. Außerdem persönlich, berührend und gnadenlos jüdisch!
Foto: Gerald von Foris
Das Tel Aviv der deutschen Comedy – während Du noch still die Schönheit des Ganzen genießt, weißt Du: Gleich rummst es wieder. Die Pointen Flak geladen, greift der “Panda aus Papenburg” an und stellt Fragen: Kommen jüdische Mütter eigentlich in den Milfhimmel? Ist Ben Gurion Torschützenkönig bei Armenia Bielefeld oder doch nur ein stinknormaler Flughafen? Und was für ´ne Party musst Du veranstalten, damit Hitler und Frodo morgens in Deiner Küche zusammen einen Hawaiitoast vernaschen? Polak ist echt, komisch und echt komisch. Humor, so charmant, galant, sympathisch – und mitunter so schwarz wie die Seele eines serbischen Waffenhändlers. Mehr 9/11 als 0815! Hier werden nicht die üblichen Kalaukonserven aus dem Comedyautomaten gezogen, hier wird eine komplett neue Kunstform aus der Taufe gehoben: Lesung, Stand Up, Show und Konfetti! Hier wird mehr sonderbares gekreuzt als bei “Bauer sucht Frau”, um am Ende durch seine ganz eigene Form der Präsentation einen einzigartigen Abend zu kreieren.
Eine kabarettistische Bar Mitzwa- mit schneidendem Humor!
Oliver Polak – „Ich darf das, ich bin Jude“
Nachtasyl Hamburg
Die Stand Up- und Lese-Tour 2012
01.12. 2012 // 22 Uhr
Eintritt 14 €