John Neumeier eröffnet das neue Jahr mit Préludes CV

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(CIS-intern) – »Préludes CV« wurde im Jahr 2003 in Hamburg uraufgeführt. Ausgangspunkt für die Kreation waren Lera Auerbachs 1999 komponierte Cello- und Violin-Sonaten. Das Ballett führt durch ganz unterschiedliche Momente menschlicher Emotionen und des Lebens. Die Geschichten, Zusammenhänge und Interpretationen überlässt John Neumeier jedoch den Zuschauern, die sich von höchster Tanzkunst, wundervoller Musik und großen Emotionen verzaubern lassen können.

grafik: Hamburg Ballett

Die Figuren des Balletts entwickelte der Hamburger Ballettdirektor und Chefchoreograf aus der Musik und den Persönlichkeiten der Tänzerinnen und Tänzer. So entstand ein »sehr persönliches Bewegungs-Skizzenbuch der Gefühle«, wie John Neumeier sein Ballett bezeichnet. »Préludes CV« steht deshalb neben Cello und Violine auch für Curriculum Vitae. Silvia Azzoni, Alexandre Riabko, Carsten Jung und Lloyd Riggins standen bereits bei der Uraufführung auf der Bühne der Hamburgischen Staatsoper, um die nach ihnen benannten Figuren zu tanzen. Das Besondere an der jetzigen Wiederaufnahme ist jedoch, dass die meisten Rollen neu besetzt werden. Sie erleben:

In den 24 Präludien für Cello:
Aleix Martínez als Im’r da, Silvia Azzoni als Silvia, Alexandre Riabko als Sascha, Carsten Jung als Carsten (am 11. und 13.1. getanzt von Dario Franconi), Patricia Tichy als Elizabeth (am 11. und 13.1. getanzt von Leslie Heylmann), Hélène Bouchet als Heather, Lloyd Riggins als Lloyd und Silvano Ballone als Peter.

In den 24 Präludien für Violine:
Laura Cazzaniga als Elizabeth, Yuka Oishi als Heather, Konstantin Tselikov als Lloyd, Futaba Ishizaki als Anna, Anna Laudere als Laura, Ivan Urban als Carsten, Silvano Ballone als Peter, Florencia Chinellato als Anna, Carolina Agüero als Elizabeth, Sasha Riva als Sebastien, Xue Lin als Silvia und Kiran West als Sascha.

Die Wiederaufnahme von »Préludes CV« ist nicht nur ein Abend besonderen Tanzes, sondern auch ausgezeichneter Musiker: Sie erleben die Komponistin Lera Auerbach selbst am Klavier, gemeinsam mit der Cellistin Ani Aznavoorian. Außerdem spielen der Geiger Vadim Gluzman zusammen mit der Pianistin Angela Yoffe. Die Musiker werden am 11. Januar im Anschluss an die Vorstellung eine Signierstunde im Parkettfoyer der Hamburgischen Staatsoper geben. Die CD-Aufnahmen von »24 Präludien für Violine und Klavier op. 46« und »24 Präludien für Violoncello und Klavier op. 47« werden dort auch käuflich erhältlich sein.

Wiederaufnahme »Préludes CV« am 8. Januar 2013, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen am 9., 11., 12. und 13. Januar, jeweils um 19.30 Uhr.

TICKETS

Pressestelle des Hamburg Ballett – John Neumeier

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