(CIS-intern) – Das Reeperbahnfestival findet in diesem Jahr bereits zum achten Mal in mehr als 70 Spielstätten Hamburgs statt. An erstmals vier Veranstaltungstagen treten zahlreiche internationale Newcomer aus der Musikszene auf. Der Musikschwerpunkt wird durch ein vielfältiges Kunstprogramm aus den Genres Film, Literatur, Interactive Arts, Urban Arts und Digital Arts ergänzt. Das Reeperbahn Festival hat sich mit dem Reeperbahn Campus seit seiner Entstehung auch als wichtige Plattform der internationalen Musik- und Kreativwirtschaft etabliert.
Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Das Reeperbahn Festival hat sich zu der wichtigsten Musikveranstaltung seiner Art in Deutschland entwickelt und ist aus der internationalen Festivallandschaft nicht mehr wegzudenken. Neben dem einzigartigen Live-Musik Programm bietet das Festival mit seinen weiteren Sparten Campus und Arts eine Möglichkeit für Kreativschaffende, sich untereinander und branchenübergreifend zu vernetzen.“
Alexander Schulz, Leiter des Reeperbahn Festivals: „Der Erfolg des Reeperbahn Festivals basiert maßgeblich auf der einzigartigen Atmosphäre der Veranstaltungen. Um diese zu wahren und gleichzeitig der notwendigen Erweiterung des Programms Rechnung zu tragen, war die Hinzunahme eines zusätzlichen Veranstaltungstages die folgerichtige Entscheidung. Nirgendwo in Deutschland findet sich eine vergleichbare Dichte an Spielstätten für unterschiedlichste Genres, nur wenige Orte in Europa haben eine ähnliche historische Bedeutung für die populäre Musik wie die Reeperbahn.“
In diesem Jahr rechnet das Reeperbahn Festival mit einer Steigerung der Gesamtbesucherzahl um 25% zum Vorjahr auf ca. 28.000, darunter werden knapp 3.000 Fachbesucher und Medienvertreter erwartet, von denen über ein Drittel aus dem Ausland kommen. Das zeigt deutlich, dass es in Deutschland mit Hamburg wieder einen international anerkannten, jährlichen Marktplatz für Musikwirtschaft und Musikkultur gibt.
Im Anschluss an das Grand Opening wird im Übel & Gefährlich erstmalig der vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Bernd Neumann, geförderte Spielstättenprogrammpreis vergeben. Es werden Spielstätten sowie Veranstalter von Livemusikreihen prämiert, die im Jahr 2012 ein kulturell herausragendes Livemusikprogramm im Bereich Rock, Pop und Jazz angeboten haben.
Das Hamburger Reeperbahn Festival findet seit 2006 statt. Zusammen mit dem seit 2009 veranstalteten Reeperbahn Festival Campus zählt es heute zu den wichtigsten internationalen Branchentreffs und ist Eingangstor zum deutschen Musikmarkt. Das Festival wird durch die Hamburger Kulturbehörde, der Hamburg Tourismus GmbH und vom Beauftragten für Kultur und Medien der Bundesregierung Bernd Neumann gefördert.
Das gesamte Festivalprogramm sowie weitere Informationen finden Sie unter: www.reeperbahnfestival.com
pm: Laura-Helen Rüge – Pressestelle der Kulturbehörde