(CIS-intern) – Masha Qrella ist eine Art Mysterium der deutschen Musik-Szene. Ihr Debüt-Album „Luck“ und er Zweitling „Unsolved Remained“ erschienen 2002 bzw. 2005 & wurden von der Indie-Presse gefeiert. Der Nachfolger lies auf sich warten, lange, sehr lang – wurde fast eine Legende durch sein „Nichterscheinen“! Nun erscheint aber mit „Analogies“ das dritte Album von Masha Qrella. Und es war es wert zu warten. Es ist Avantgarde im besten Sinn des Wortes. Es ist Pop, wo es Pop sein soll. Und hymnisch, aber nicht zuviel. Es ist Post-Rock, aber nicht zuviel. Es ist Berlin, aber nicht zu hektisch. Es ist herrlich altmodisch, also zeitlos schön.
Masha Qrella, Tochter eines russichen Physikers und einer deutschen Schlafforscherin, entwickelte zur gleichen Zeit als in Chicago Jim O’Rourke, in London Stereolab und Düsseldorf Mouse on Mars operierten, in einem kleinen Berliner Kellerloch den Berliner Postrocksound. Mit Ihren Bandprojekten wie Mina und Contriva funkten aus Ihrer Villa Qrella, so der Name des kleinen Studios, Signale in die Welt hinaus und wurden von England über die USA bis Japan erhört. 2002 erschien„Luck“ und ließ Masha Qrella endlich auch als Sängerin und Songschreiberin im klassischen Sinne auf den Pop-Plan treten.
Foto: Presse Masha Qrella
Nach zwei weiteren Alben, darunter die wundervollen Kurt Weil und Friederich Löwe-Interpretation auf der Songsammlung „Speak Low“ erscheint nun mit „Analogies“ der vorläufige Höhepunkt ihrer Karriere. Maurice Summen vom berühmt-berüchtigten Label Staatsakt vergleicht Masha Qrella mit einer Pflanze, die nur alle Jahre blüht. Aber wenn, dann versetzt sie die Welt & die Zuschauer/-hörer in Staunen und Verzückung.
Masha Qrella (GER) – Filigraner Heart-Pop
20.03.2013 // 21 Uhr
Nachtasyl Hamburg
Eintritt 10 €
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