(CIS-intern) – Auf The Late Calls letztem, seinem dritten Album, „pale morning light“ lohnte es sich, genauer hinzuhören, denn Johannes Mayer begab sich konsequent weiter in seine eigene Klangwelt. Die Songs legten dabei ihren Fokus auf das Schaffen von ausdrucksstarken Klangbildern, auf Rhythmus und auf narrative Texte.
Damit ist diese Platte teilweise experimenteller geworden als die beiden Vorgänger Leaving Notes und You already have a home. Die Stücke haben oft eine komplexere Struktur, sie können ihren Charakter verändern, sind lebendig und voller kleiner, zu entdeckender Details.
Was aber geblieben ist, ist die Melodieverliebtheit früherer Alben, die Vergleiche zu Bands wie Kings Of Convenience, Tunng, John Martyn oder auch James Yorkston und M. Ward ziehen lässt. Wer das Konzert im Herbst verpasst hat, sollte sich die Gelegenheit jetzt nicht entgehen lassen! Das ist als Befehl zu verstehen.
Foto: Presse The Late Call
23. Mai 2013 ab 21 Uhr
Nachtasyl Hamburg
Eintritt 15 Euro
PM: Nachtasyl Hamburg
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