(CIS-intern) – “Late summer 2016 in Berlin. I’m spending three months in the capital, far away from my hometown of choice, Stockholm. In front of me is an instrument, that I have looked at for years with as much fascination as awe – a piano.” Mit diesen Worten erinnert Johannes Mayer alias The Late Call im Frühling 2020 die Anfänge der Produktion seines mittlerweile fünften Albums.
Nach der Veröffentlichung von “Golden” (Tapete Records, 2015) entzog sich der Songwriter erstmals dem Zyklus des “write album – record album – promote album – tour album – repeat” und nahm sich alle Zeit für neue Inspiration. Diese fand Mayer schließlich im Piano, welches erstmals die Gitarre als prägendes Instrument auf einem Album ersetzen sollte. Die schwarzen und weißen Tasten eröffneten schier unendlich viele, neue Möglichkeiten, Lieder zu komponieren.
So betrat Mayer nach einem Jahr der fokussierten Beschäftigung mit dem für ihn neuem Instrument das Bremer Studio Nord mit ausreichend Material für ein Doppel-Album.
Ergänzt wurden die zarten Arrangements durch die Liveband-Mitglieder Patric Thorman (Bass), Lars Plogschties (Schlagzeug) sowie die GastmusikerInnen Julia Strzalek (Alt-Saxophon, Klarinette) und Emil Strandberg (Trompete).
Foto: Anna_Ledin_Wiren