(CIS-intern) – Laut dem Label Paradise Of Bachelors (Steve Gunn, The Weather Station, Hiss Golden Messenger, Gun Outfit) ist Nap Eyes für Fans von The Modern Lovers, The Clean, The Verlaines, The Go-Betweens und vor allem: Lou Reed. Und Velvet Underground!
Wir würden noch sagen: Jens Lekman, Destroyer und Scott & Charlene’s Wedding.
Photo by Carolyn Hirtle.
Die Nonchalence mit der Nap Eyes ihre Songs dahinspielen ist so unaufgeregt und toll, das man sie am liebsten die ganze Zeit drücken will. Wären die Songs nicht gleichzeitig so cool und lyrisch tief. Angelehnt an der minimalistischen USA-Underground-Lyrik eines Robert Lax entfalten Nap Eye’s Texte & Songs auf Thought Rock Fish Scale eine mystische, unbeschreibliche Wärme – beides wirkt auf den ersten Blick & das erste Hören einfach und freundlich, entpuppt sich jedoch je länger die Songs minimalistisch dahinrumpeln als komplexe Songmetapher à la Bob Dylan. Und mit “Stargazer” oder “Lions in Chains” können Nap Eyes kleine Indie-Perlen problemlos dazwischen hervorzaubern.
Pitchfork schrieb zur neuen Platte ein unglaublich tolles Review (8.0 von 10): You can hear Lou Reed in his conversational verses; Stephen Malkmus in the voice-cracking choruses; Jeff Mangum in the fantastical, quasi-religious imagery; and (again) Dan Bejar in the tendency to hurriedly overstuff his stanzas while retaining perfect enunciation and rhyme schemes.
Neuestes Video: https://www.youtube.com/watch?v=6TcomlX_G2Q
NAP EYES (CAN)
12.11.2016
Westwerk
20.30 Uhr
AK: 13€
support: TWISK (HH) / https://twisk.bandcamp.com/album/odd-lots-mini-album