(CIS-intern) – Vier Tage Visionen, Diskussionen, Kultur und Workschops u.a. mit Robert Skidelsky, Wolfgang Kraushaar, Juli Zeh, Ralf Fücks, Marina Weisband, Armin Chodzinski & Sibylle Peters. Ist radikaler Verzicht attraktiver als grenzenloses Wachstum? Kann technischer Fortschritt gesellschaftliche Krisen lösen? Welche Potenziale birgt das Internet – und welche Gefahren? Wie revitalisieren wir unsere Demokratie – und was kann jeder von uns tun? Die Wahl zwischen 25 verschiedenen Sorten Zahnpasta zu haben – ist das Freiheit? Oder bedeutet Freiheit vielmehr, das tun zu können, was wir wirklich tun wollen? Was bedeutet Fortschritt in einer Zeit, in der die ökonomischen und ökologischen Grenzen sichtbar werden? In der wir immer weiter wachsen müssen, um nicht zurückzufallen.
Gemeinsam mit der ZEIT-Stiftung haben wir Wissenschaftler und Experten eingeladen darüber zu diskutieren was Fortschritt heute für uns bedeutet. Den Eröffnungsvortrag hält der britische Wirschaftshistoriker Robert Skidelsky, dessen Buch „Wie viel ist genug?“ kürzlich auf Deutsch erschienen ist. Außerdem gibt es künstlerische Beiträge, das Tanzstück „Crackz“ des brasilianischen Choreografen Bruno Beltrao und die Performance „Turbulence – A dance about the economy“ des amerikanischen Regisseurs Keith Hennessy.
.vernetzt# Das Fortschritts-Camp
Wie viel ist genug?
25.09. – 28.09. 2013 auf Kampnagel Hamburg
vollständiges Programm unter: www.kampnagel.de , www.vernetzterleben.de
PM: Kampnagel Internationale Kulturfabrik GmbH