(CIS-intern) – Wenn man von der charismatischen Sängerin Nive Nielsen, die in der grönländischen Hauptstadt Nuuk geboren ist, hört und liest, kann man nicht anders als restlos begeistert zu sein. Die besten Kinderbuchautoren der Welt hätten ihren Werdegang nicht schöner in Worte fassen können.
In ihrer Kindheit ist Nive als Fernsehstar in diversen Kinder- und Jugendsendungen und neben Colin Farrell in “The New World” bekannt geworden. Dann entschloss sich Nive zu singen. Ihr erstes Konzert spielte sie mit ihrer kleinen roten Ukulele vor der Königin von Dänemark.
Foto: Presse Nive Nielsen
Zusammen mit ihrer Band ‚The Deer Children‘ veröffentlichte Nive im April 2012 ihr erstes Album ‚Nive sings‘ (Glitterhouse Records).
Das neue Album der aus Grönland stammenden Folk-Pop-Sängerin Nive und ihrer Band The Deer Children, mit dem Titel ‚Feet First’, wurde zwischen 2012 und 2015 weltweit aufgenommen: in Grönland, Dänemark, Belgien und England. Außerdem in den USA, in Tucson Arizona, Athens, Georgia, Lexington Kentucky, Nashville Tennessee und Asheville, North Carolina.
Nive sagt selbst zu dem Album: “I thought it was amazing experience to travel while making this record. I feel that if you constantly change your surroundings and not get stuck in one place, you will constantly change your perception and not get stuck with just one idea. I just wanted these songs to grow with me on my travels and they just did that.”
Auf ‚Feet First‘ finden sich Gastmusiker und Freunde der Band wie Howe Gelb, Ralph Carney, Teitur und John Parish wieder. Ohne nach Arizona gereist zu sein und mit Howe Gelb in seinem Haus musiziert zu haben, wäre der Opener des neuen Albums ‚Still The Same‘ nicht der Gleiche gewesen, so Nive. Hier sind am Ende deutliche Cumbia-Rythmen herauszuhören. Das Gleiche gilt für ‚Tulugaq‘, der vierte Song des Albums. Nive schrieb den Song zusammen mit 12-jährigen Zwillingen, die in einer Pfelgefamilie hoch oben im grönländischen Uummannaq lebten. ‚Are You Ready‘, das erste Video aus Nives neuem Album ist ebenfalls in Uummanaq, bei 37 Grad Minus gedreht worden.
13.10.2016
Einlass: 20.00 / Beginn: 21.45
Nachtasyl
Eintritt: 16 €