(CIS-intern) – Dank des konstruktiven Zusammenwirkens aller beteiligten Stellen – der HafenCity Hamburg GmbH, der Kulturbehörde, der Behörde für Wirtschaft Verkehr und Innovation, der Hamburg Port Authority, der MS Stubnitz und der Hamburger Clubstiftung – ist jetzt eine Lösung für den Verbleib der MS Stubnitz am Liegeplatz Kirchenpauerkai gefunden worden. Dies bedeutet auch, dass die MS Stubnitz ab sofort ihren Veranstaltungsbetrieb wieder aufnehmen kann.
Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Ich bin sehr froh, dass die MS Stubnitz der Stadt Hamburg erhalten bleibt. Das Veranstaltungsprogramm auf der MS Stubnitz kann jetzt wieder am Kirchenpauerkai aufgenommen werden und wird Hamburg weiterhin kulturell bereichern. Diese Verbindung von Hafen und Kultur ist in dieser Form nur in Hamburg möglich und macht die Stadt so einzigartig und attraktiv. Ich danke insbesondere den privaten Unterstützern, durch deren finanziellen Beitrag eine Lösung für die MS Stubnitz in Hamburg realisiert werden konnte.“
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Die MS Stubnitz hat eine mit Auflagen verbundene wasserrechtliche Genehmigung erhalten. Voraussetzung für die Aufnahme des Betriebes ist die Erfüllung der Auflagen, die unter anderem ein sicheres Liegen der MS Stubnitz am Kirchenpauerkai in der HafenCity garantieren. Hierfür hat der Betreiber die sofortige Umsetzung technischer Lösungen zugesagt, so dass die Genehmigung jetzt erteilt werden konnte. Dank der Unterstützung der Stiftung zur Stärkung privater Musikbühnen Hamburg (Clubstiftung), einem erfolgreichen Crowdfunding und zusätzlicher Finanzierungshilfe privater Förderer können die hierfür kurzfristig benötigten Gelder aufgebracht werden. Zudem ist es, insbesondere durch die Bemühungen der HafenCity Hamburg GmbH, in den letzten Monaten gelungen, die landseitige Voraussetzung für den Verbleib der MS Stubnitz zu schaffen.
Eine Absichtsbekundung der HafenCity Hamburg GmbH gibt der MS Stubnitz zudem – abhängig vom Baufortschritt in der HafenCity – über die bisher geplante Zusage bis 2016 hinaus mit Liegeplatz am Baakenhöft eine bessere Perspektive für ihre Planungen.
Pressestelle der Kulturbehörde