Ryder The Eagle

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Datum der Veranstaltung / Uhrzeit
27.11.2024
20:00 - 22:30

Veranstaltungsort
Nachtasyl (ex-Zentrale)



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Wer ist Ryder The Eagle? DIY-Anti-Held, gefallener Romeo, Karaoke-Weirdo… Der in Mexiko lebende französische Indie-Barde ist alles (und nichts), was man von einem geschiedenen Soft-Rock-Sänger erwarten kann, der in der Dorfkneipe seinen Träumen nachjagt.
 
Mit Lo-Fi-Synthesizer-Klanglandschaften, poetischen Melodien und Songwriting sowie kathartischen, einzigartigen Live-Performances erzählt Ryder The Eagle seine Geschichten von Liebe und Leid garniert mit scharfsinnigem Witz, der das Abdriften in denKitsch verhindert.
 
Nach zahlreichen US- und Europa-Tourneen als Support für u.a. Adam Green und Franz Ferdinand kommt Ryder The Eagle nun endlich auf seine erste Headliner Tour!
 
Ryder The Eagles neues Album „Autotango“ erscheint am 26. April 2024 und ist sein bisher persönlichstes und intimstes Werk. Unser französischer Anti-Held befasst sich hier mit Themen wie Depression (The Fireman Is Blue), Identitätsproblemen (Two Birds) oder der Sucht nach dem Unglücklichsein (The Rain In My Heart) und setzt sie dabei jedes Mal durch das Prisma der Liebe (Purple Dress) mit der Außenwelt ins Verhältnis. Anders als früher, wo er noch anderen die Schuld an seinem gebrochenem Herzen gab, schafft er es nun, reflektiert und ehrlich mit sich selbst ins Gericht zu gehen und damit einen Selbstheilungsprozess anzustoßen.
 
Die introspektiven neun Songs wurden innerhalb von zwei Monaten geschrieben und aufgenommen. Das analoge Arbeiten zwang Ryder dazu, sich bei jedem Schritt des Aufnahmeprozesses komplett zu verausgaben und ließ dabei keinen unnötigen Raum für übertriebenen Perfektionismus, Zweifel oder langes Umdenken. Und so erschuf Ryder sein bislang rohestes aber auch reinstes Album, das Erlösung in Synthie- Klangfeldern, lyrischen Melodien und poetischem Songwriting findet.
 
Nachdem er alle Songs niedergeschrieben hatte, schrieb Ryder Streicharrangements und bat den amerikanischen Geiger Jesse Kotansky (der auch mit Adam Green spielte), die Streicherparts in seinem Studio in New York City aufzunehmen. Dieser Prozess der Überlagerung von Lo-Fi-Synthesizer-Klanglandschaften und Orchestergeigen macht dieses Album ambivalent und besonders und schafft eine gebrochene Barockatmosphäre, die uns an Künstler wie Leonard Cohen, Nick Cave oder Scott Walker erinnert, mit dem Witz und der Unmittelbarkeit eines modernen Art-Folk-Storytellers.
 
Seine Freundin, die französische Fotografin und Malerin Eloïse Labarbe-Lafon, richtete sich in der Fischerhütte hinter ihrem gemeinsamen Haus eine Dunkelkammer ein, um das Artwork von „Autotango“ zu fotografieren, zu bearbeiten und von Hand zu bemalen, passend zum organischen Gefühl des Albums.
 
Die Platte wurde in L.A. von Noah Georgeson (The Strokes, Devendra Banhart, Adam Green, Rodrigo Amarante, Little Joy) gemischt und in Ottawa von Philip Shaw Bova (AngelOlsen, Father John Misty, The National, Andy Shauf) gemastert.