Unsichere Atomtransporte durch den Hamburger Hafen

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(CIS-intern) – Knapp 500 Mal haben Beamte der Wasserschutzpolizei Atomtransporte seit dem vergangenen Juni unter die Lupe genommen. Und dabei wurden rund 70 Mängel entdeckt, so der Senat in der Antwort auf eine Kleine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Anjes Tjarks. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um formale Mängel. Beispielsweise waren Behälter nicht richtig gekennzeichnet oder nicht richtig bei den Behörden gemeldet.

Bei 13 Atomtransporten aber haben die Beamten sicherheitsrelevante Mängel gefunden. Meist war die radioaktive Fracht auf den Schiffen nicht richtig gesichert. Es habe aber auch einige Fälle gegeben, bei denen aufgrund von Mängeln an den Transportcontainern selbst Beförderungsverbote ausgesprochen wurden, heißt es in der Senatsantwort. Die hohe Quote von Beanstandungen mache zumindest nachdenklich, so der Grünen-Hafenexperte Tjarks. Pro Jahr werden im Hamburger Hafen etwa 260 Atomtransporte abgewickelt.

Foto: A. Fehmel / pixelio.de

PM: NDR

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