Uniklinik Hamburg wird als erstes europäisches Institut Mittel gegen EBOLA testen

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(CIS-intern) – Das Hamburger UKE wird als erstes europäisches Universitätsklinikum einen Impfstoff gegen die Ebola-Seuche am Menschen testen. Die Studie soll noch in diesem Jahr beginnen, heißt es auf Nachfrage von NDR 90,3. Es ist der erste Test am Menschen, nachdem der Impfstoff bereits aufwändig an Tieren erforscht wurde. Wie bei jedem anderen Impfstoff geht es dabei um zwei grundsätzliche Fragen: Wie verträglich ist er? Und wie gut ist sein Schutz tatsächlich?

An 20 bis 30 gesunden Probanden soll das zunächst erprobt werden, bevor es weitere Tests an einer größeren Zahl von Teilnehmern geben wird. Bevor die Studie allerdings tatsächlich beginnen kann, müssen erst noch das zuständige Paul-Ehrlich-Institut und die Ethik-Kommission des Hamburger Universitätsklinikums Eppendorf zustimmen. In den USA liegt diese Zulassung schon vor, sollte es dort zu schweren Nebenwirkungen kommen, werden die zuständigen Stellen in Deutschland sofort informiert, sagt der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, im Gespräch mit NDR 90,3. Weltweit gelten zwei neuartige Impfstoffe als Erfolg versprechend im Kampf gegen Ebola.

Der Impfstoff, der am UKE getestet werden soll, wurde in Kanada entwickelt. Bis zu einer möglichen Großproduktion wird es aber noch mindestens mehrere Monate dauern.

Foto: Wikimedia  Martin H.
PM: NDR Presse und Information

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