Klubhaus: Panik-Rocker Udo Lindenberg gab Startschuss für die Einweihung der weltweit einmaligen Medienfassade

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(CIS-intern) – Sechs Musikclubs, ein Theater und eine 700 m² große Medienfassade, die es so noch nie gegeben hat: Mit einer spektakulären Show wurde gestern Abend das Klubhaus St. Pauli eingeweiht. „Die absolute Obersensation hier – ein Kulturleuchtturm für unser geiles, rock’n’rolliges Hamburg!“, begeisterte sich Udo Lindenberg: Er gab den Startschuss für das Fassadenspektakel mit aufwändigen, extra für das Event produzierten Spots. Im Rahmen des Reeperbahn Festivals wurden zudem erstmals die Clubs des Hauses bespielt.

Die fünf Bauherren Prof. Norbert Aust, Rainer Blohm, Matthias Leßmann, Corny Littmann und Axel Strehlitz strahlten mit ihrem Klubhaus um die Wette – die Eröffnung ist vollbracht. Nach einem Grußwort von Hamburgs Stadtentwicklungs-Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt startete Kult-Rocker Udo Lindenberg die Eröffnungsshow der weltweit einmaligen Medienfassade: Neben spektakulären Clips des Bremer Kreativunternehmens URBANSCREEN, einem Count-up zur Eröffnung des Reeperbahn Festivals und Clips der Werbepartner Milka, Carlsberg, Sonos und Twitter präsentierte sich auch die Olympia-Initiative „Feuer und Flamme“ auf der Fassade und stellte – mit Unterstützung der Goldmedaillen-Gewinner Edina Müller (Rollstuhlbasketball) und Eric Johannesen (Rudern) – die interaktive Aktion „Dein Name am Klubhaus“ vor. Unter den rund 500 geladenen Gästen: Olivia Jones, Rolf Zuckowski, Carolin Fortenbacher und NDR-Moderator Ulf Ansorge, der durch die Eröffnung führte.

„Dieses Gebäude und seine Fassade sind in nur zwei Jahren Bauzeit errichtet worden. Was noch bemerkenswerter ist: Die kalkulierten Baukosten von insgesamt 17 Mio. Euro sind exakt eingehalten worden. Für ein Kulturgebäude in Hamburg wahrlich ein außerordentliches Ergebnis“, freute sich Corny Littmann, der mit Prof. Norbert Aust auch die Schmidt-Bühnen an der Reeperbahn betreibt.
Das rund 5.000 m² Bruttogeschossfläche große Gebäude befindet sich am Spielbudenplatz 21/22 zwischen Docks und Schmidt Theater auf einem 859 m² großen Grundstück. Das Klubhaus wurde nach Plänen von akyol kamps : bbp architekten errichtet, die bereits in der Entwurfsphase eng mit dem Bremer Kreativunternehmen URBANSCREEN zusammenarbeiteten. URBANSCREEN, die sich durch langjährige internationale Erfahrung mit urbanen Medienkunst-Inszenierungen einen Namen gemacht haben, zeichnen sich dabei für den Entwurf und die künstlerische Leitung der Medienfassade verantwortlich. Errichtet wurde diese in Zusammenarbeit mit der Multivision LED-Systeme GmbH, der ONLYGLASS GmbH, der Bartenbach LichtLabor GmbH und den Medientechnikern von Intermediate Engineering.

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