Fünf Projekte der Hamburg Media School erhalten großzügige Förderungen

Add to Flipboard Magazine.
HH-Internet
Rate this post

(CIS-intern) – Das Gremium 1 der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH) vergab in der vergangenen Woche Fördergelder in Höhe von 3.095.000 Euro an 24 Projekte. Mit dabei sind auch fünf Projekte von Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums Film der Hamburg Media School.
„Wer sich in der Filmbranche mit seinen Ideen durchsetzen möchte, braucht gute Fürsprecher und Förderer. Wir freuen uns sehr mit unseren Ehemaligen, deren Filme oder Projekte dieses Jahr von der Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein unterstützt werden“, sagt Prof. Richard Reitunger, Studiengangsleiter Film.
In der Kategorie „Produktionsförderung Kino“:
SCHROTTEN, Tamtam Film, Hamburg (380.000 Euro). Um den väterlichen Schrottplatz vor dem Ruin zu retten, müssen der windige Versicherungsagent Mirko und sein Schrotti-Bruder Letscho gemeinsam den letzten Plan ihres verstorbenen Vaters in die Tat umsetzen. Regie führt HMS-Absolvent Max Zähle, der für seinen Abschlussfilm RAJU mit dem Studenten-Oscar ausgezeichnet wurde.

In der Kategorie „Produktionsförderung TV“:
FAMILIE VERPFLICHTET, Heimathafen Film & Media, Hamburg (300.000 Euro). Nach einem Seitensprung mit der Austauschstudentin Sara (19) steht der schwule David (35) plötzlich vor der Entscheidung, sich des Kindes anzunehmen. Während seine jüdische Mutter ihn dazu drängt, glaubt der Vater seines Lebensgefährten Khaleds irrtümlich, sein Sohn schenke ihm einen Enkel.
Knut Jäger ist Absolvent der Produktionsklasse 2010 und seit 2012 geschäftsführender Gesellschafter und Produzent der Heimathafen Film & Media GmbH.

In der Kategorie Drehbuchförderung:
STRAWBERRY BUBBLEGUMS, Wüste Film, Hamburg, Buch: Cherokee Agnew (15.000 Euro). Nachdem Lucy (17) von ihrer Mutter erfahren hat, dass sie bei einem Pornodreh gezeugt wurde, trifft sie auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater auf einen abgehalfterten Ex-Pornostar. Gemeinsam begibt sich das ungleiche Paar auf eine Reise, auf der beide mehr finden, als sie suchten. Eine Tragikomödie der HMS-Absolventen Cherokee Agnew (Drehbuch) und Benjamin Teske (Regie).

DER REVERIE-ZUSTAND, Tamtam Film, Hamburg, Buch: Christian Straub, Marie-Therese Thill (15.000 Euro). Die ehrgeizige Neuropsychologin Johanna erforscht den seltsamen Autismus ihrer Nichte. Schon bald vermutet sie, dass es sich dabei um einen neuen, höheren Bewusstseinszustand handeln könnte. Ein Science-Fiction-Drama vom Hamburger Autorenteam Marie-Therese Thill, Absolventin der Drehbuchklasse 2012 und Christian Straub.

SCHLAF, Junafilm, Hamburg, Buch: Thomas Friedrich, Michael Venus (15.000 Euro). Die 19jährige Mona reist in ein kleines Bergdorf, um herauszufinden, warum ihre Mutter dort in einem Hotel ins Koma gefallen ist. Die Erkenntnis, dass der dunkle Ort und ihre traurige Familiengeschichte auf ewig zusammengehören, bringt sie um den letzten Schlaf. ‚
Produziert wird der Film von Verena Gräfe-Höft, Absolventin der Produktionsklasse 2008.

Über die Hamburg Media School (HMS)
Die Hamburg Media School bildet seit 2004 Studierende auf hohem Niveau zu Medienmanagern, Journalisten und Filmschaffenden aus. Außerdem bietet sie ein umfangreiches Executive-Education-Programm an. Träger der HMS ist eine Public-private-Partnership – bestehend aus der Stiftung mit 63 renommierten Verlagen, Sendern und Medienunternehmen, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Universität Hamburg sowie der Hochschule für bildende Künste. Wichtige Aspekte der HMS sind der hohe Praxisanteil und die Internationalität der Ausbildung. Ein hochkarätiges Team aus Dozentinnen und Dozenten der Wissenschaft und Praxis bereitet die Studierenden exzellent und umfassend auf die Herausforderungen einer immer globaler agierenden Branche vor.

Schreibe einen Kommentar

Nächster Beitrag

Salut Salon spielen ab 6.Juli auch im Thalia Theater Schicksal

(CIS-intern) – Die zur Zeit erfolgreichsten vier Minuten Klassik auf YouTube stammen von dem Hamburger Quartett Salut Salon. Über zehn Millionen Mal wurde Antonio Vivaldis „Sommer“ – als Wettstreit unter den beiden Geigerinnen Angelika Bachmann und Iris Siegfried sowie der Pianistin Anne-Monika von Twardowski und der Cellistin Sonja Lena Schmid […]