22.000 Besucher bei »Lux aeterna« 2015

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(CIS-intern) – Mit 24 Konzerten, darunter 14 Elbphilharmonie Konzerte sowie sechs Veranstaltungen der Ensembles und Konzertreihen des NDR, einem Tanzprojekt und insgesamt rund 22.000 Besuchern geht heute Abend die zweite Ausgabe des Festivals »Lux aeterna« (3. Februar bis 2. März) zu Ende. Elf ausverkaufte Konzerte und eine durchschnittliche Auslastung von 85 Prozent bestätigen die Nachfrage des Hamburger Publikums nach diesem »Musikfest für die Seele«. Mit dem Schwerpunkt auf spiritueller Musik gestalteten hochkarätige Hamburger Ensembles wie das NDR Sinfonieorchester unter Thomas Hengelbrock, der NDR Chor, die Philharmoniker Hamburg unter Simone Young, das Ensemble Resonanz, der Chor St. Michaelis sowie der Monteverdi-Chor Hamburg gemeinsam das abwechslungsreiche Programm. Abgerundet wurde »Lux aeterna«, das in den Hamburger Hauptkirchen St. Katharinen, St. Michaelis und St. Petri, in St. Nikolai am Klosterstern, im St. Marien-Dom Hamburg, der Christuskirche Othmarschen, in der Kulturkirche Altona, in der Laeiszhalle, im KörberForum, auf Kampnagel, im Rolf-Liebermann-Studio und im resonanzraum im Medienbunker Feldstraße stattfand, durch Veranstaltungen mit herausragenden Musikern aus aller Welt – die reichten von Tan Duns eindrucksvoller »Water Passion« bis zu einem Konzert mit dem italienischen Kontrabassoktett Ludus Gravis und einer bewegenden Tanzperformance auf Kampnagel.

Zu den Highlights von »Lux aeterna« 2015 zählten unter anderem das ausverkaufte Eröffnungskonzert mit dem chinesischen Komponisten Tan Dun und seiner »Water Passion« in St. Katharinen, die Konzerte des berühmten katalanischen Gambisten Jordi Savall in St. Michaelis und St. Katharinen sowie die ausdrucksstarke Lesung von Wolfgang Herrndorfs »Arbeit und Struktur« mit der Schauspielerin Birgit Minichmayr, kombiniert mit Haydns »Die sieben letzte Worte«, das vom Ensemble Resonanz gespielt wurde. Weitere Programm-Höhepunkte waren zwei Konzerte mit der charismatischen Geigerin Patricia Kopatchinskaja und dem NDR Sinfonieorchester unter Leitung von Thomas Hengelbrock in der Laeiszhalle sowie der Telemann-Abend mit dem Baroque Orchestra B’Rock und dem NDR Chor in der Reihe NDR Das Alte Werk, ein Klavier-Soloabend mit dem französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard und ein Konzert mit dem persischen Streichlauten-Virtuosen Kayhan Kalhor in der Kulturkirche Altona.

Zu den ausverkauften Aufführungen in der Kulturkirche Altona zählten die Konzerte des italienischen Kontrabassoktetts Ludus Gravis und des Gurdjieff Folk Instruments Ensembles, das auf authentischen kaukasischen und arabischen Instrumenten musizierte. Großen Anklang beim Publikum fanden auch die Tanztheater-Produktion »iTMOi« (in the mind of igor) des Londoner Choreografen Akram Khan auf Kampnagel sowie das große Musikvermittlungsprojekt »Dona nobis pacem« mit zwölf katholischen Grundschulklassen im St. Marien-Dom Hamburg. Heute Abend beschließen Simone Young und die Philharmoniker Hamburg mit Bruckners fünfter Symphonie in der Laeiszhalle feierlich das diesjährige »Musikfest für die Seele«.

Die dritte Ausgabe von »Lux aeterna« ist für 2017 geplant.

»Lux aeterna« ist ein gemeinsames Festival von:
Elbphilharmonie Konzerte, NDR Sinfonieorchester, NDR Chor, NDR Das Alte Werk, NDR Podium der Jungen, Philharmoniker Hamburg, Ensemble Resonanz, Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, Kampnagel, Chor St. Michaelis und Monteverdi-Chor Hamburg.

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